7 Wochen für meine Leber

7 Wochen für meine Leber

Meine Leber – sie schmerzt nicht, raunzt nicht und verhält sich auch sonst ganz ruhig und friedlich.
So hat sie die letzten 33 Jahre vermeintlich immer exzellente Arbeit geleistet. Und dass, obwohl ich
ihr eigentlich keine Beachtung geschenkt habe und sie vor allem in den Jahren zwischen 20 und 30
nicht gerade nett behandelt wurde. Tagtäglich vollbringt sie wahre Wunder in mir. Als zentrales
Stoffwechselorgan, zur Gallenproduktion und damit zur Verdauung oder zur Entgiftung meines
Körpers, ist sie rund um die Uhr zu Höchstleistung angetrieben. Deshalb gehören die nächsten 7
Wochen meiner Leber.
Am Aschermittwoch beginnt ja bekanntlich die Fastenzeit. Bis Ostern, also rund 7 Wochen, wird
verzichtet. Manche verzichten auf Zucker, andere auf Alkohol oder aufs Handy…beliebig weit lässt
sich der der Begriff „Fasten“ dehnen. Die Ursprünge des Wortes „Fasten“ kommen aus dem
Gotischen, wo „fastan“ soviel bedeutet wie „(fest)halten, streng beobachten, oder bewachen“ und
genau da steige ich ein.
Weil gestern wegen vorgestern geschlossen war, (eh schon wissen – Faschingsdienstag ) startet
meine Fastenzeit heute.

  • 2 Liter Leber – Gallentee pro Tag
  • 1 Liter Schafgarbentee pro Tag
  • Viel Zitronenwasser
  • Ein täglicher Leberwickel mit Schafgarbenkraut
  • 2 x täglich Leberkapseln (mit pflanzlichen Inhaltstoffen wie Artischocke, Mariendistel, Löwenzahn, OPC und Cholin – oder Ähnliches)
  • 3x täglich 30 Minuten vor der Mahlzeit ein Bitterextrakt

In den nächsten 7 Wochen will ich meine Leber bewachen. Ich will ihr Gutes tun, sie pflegen und ihr
somit meinen Dank für die letzten 33 Jahre aussprechen. Auf dass sie weiterhin so gute Dienste
leistet und mich bewacht.
Ich bin gespannt, was ich euch danach berichten kann!

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